Auch im Jahr 2004 hieß es wieder „wir bewegen was“ am Heinrichsfest. Am 11. Juli wurde das Fest mit Blickpunkt auf die Dekanate Nürnberg, Erlangen, Fürth und Neunkirchen am Sand gefeiert. Wegen einer Baustelle am Maxplatz, zog die Wallfahrt in diesem Jahr vom Gottesdienst in der St. Martin Kirche zum Domplatz.
Dort angekommen wartete wie immer ein buntes Programm auf die Besucher mit Aktionen, Livemusik, Informationen und Showeinlagen. Außerdem gab es die Möglichkeit, die Sonderausstellung „Ewige Weite – Skulpturen und Bilder“ im Dom und die Ausstellung „Bilder auf Pergament, Papier und Glas“ in der Staatsbibliothek zu besuchen.
Wer zu etwas Ruhe kommen wollte, war im „Raum der Stille und des Gebetes“ in der Nagelkapelle im Dom bestens aufgehoben.
Auch die Eucharistiefeier für Dauerkranke und Schwerbehinderte und der Motorradgottesdienst, der jetzt schon eine gewisse Tradition darstellt, wurden am Vortag zum Heinrichsfest gefeiert.
Die Kollekte ging an den Verein „Nadjeschda“ der Evangelischen und Katholischen Dekanate Erlangen. Der Verein fördert ein ökumenisches Jugendzentrum in Russland.
Die Pontifikalvesper am späten Nachmittag beendete wie gewöhnlich die Feierlichkeiten.