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Programm und Motto

Bistumstage zum Heinrichsfest: Erzbischof Schick zieht positive Bilanz; „Erwartungen übertroffen“

30.000 Besucher beim umfangreichen Programm an drei Festtagen

Bamberg. (bbk) „Das war ein Fest, das uns Schwung gibt für das zweite Jahrtausend“, zog Erzbischof Ludwig Schick zufrieden Bilanz nach drei Tagen Heinrichsfest, das in diesem Jahr anlässlich des 1000-jährigen Bistumsjubiläums wesentlich umfangreicher war und zugleich den Höhepunkt der Feierlichkeiten im Festjahr bildete. Die rund 100 Angebote und Veranstaltungen – vom Konzert über Diskussionsforen bis hin zu Gottesdiensten und spirituellen Angeboten – besuchten rund 30.000 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer aus Bamberg und darüber hinaus. Damit wurden die Erwartungen der Organisatoren bei weitem übertroffen.

Erzbischof Schick und Generalvikar Georg Kestel dankten den unzähligen Helfern, Ehren- und Hauptamtlichen, die im Vorfeld und am Heinrichsfest selbst für einen nahezu reibungslosen Ablauf sorgten. Das Fest und die daraus resultierende positive Stimmung sollten uns, so der Erzbischof, weitertragen und im Alltag motivieren. „Wenn man den richtigen Schwung hat, dann kann man die täglichen Probleme und Anforderungen besser lösen.“ Schick freute sich, dass sich so viele Menschen am Fest beteiligt hätten, auch in der Organisation und bei der Ideengebung. „Wir müssen Menschen Zündsteine in die Hand geben, damit sie Feuer legen und andere von der Idee des Christentums anzünden und überzeugen. Kirche kann ein Flächenbrand sein.“ Generalvikar Georg Kestel sprach von einem „typisch katholischen Fest“: Es gehöre zum Gebet, zur Spiritualität, zur Meditation auch das Feiern, das gemütliche Beisammensein und die vielen Gespräche dazu. „Die Mischung macht’s und die hat beim Heinrichsfest gepasst.“

Einer der Höhepunkte während der dreitägigen Feierlichkeiten bildete der Festgottesdienst am Sonntagvormittag auf dem Domplatz, dem etwa 5000 Besucher folgten. Hauptzelebrant war Kardinal Friedrich Wetter, der als Sondergesandter von Papst Benedikt XVI. der Feier vorstand. Zentraler Inhalt der Predigt war der Appell an die Katholiken „missionarisch Kirche und missionarisch Christen“ zu sein.

Die Pontifikalvesper zum Abschluss der Bistumstage im Bamberger Dom am Sonntagabend war bis auf den letzten Platz gefüllt und rundete das Wochenende ab.

Etwas Buntes zum Schluss:

Der Weltrekordversuch mit den Legekarten ist geglückt: Das größte Legespiel der Welt mit 201.600 Karten auf einer Fläche von 21,5m x 40m hat sich den Weg ins Guinnessbuch der Rekorde gebahnt.