Gott ist da - mitfühlend und mitleidend

Bamberg (cga) – Im Rahmen einer besonders gestalteten Eucharistiefeier beim Heinrichsfest ist Menschen mit Behinderung, sowie alten und kranken Menschen das Sakrament der Krankensalbung gespendet worden.
Oft würden Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Einschränkung als „Menschen zweiter Klasse“ gesehen, sagte Domvikar Dieter Jung in seiner Predigt. Doch Gottes Hand schenke Geborgenheit und Zuflucht, „gerade in Zeiten der Krankheit, des Aushalten- und Ertragen-Müssens, der Schmerzen und des Leidens.“ In Gottes Hand sich zu wissen, sei kein schlechter Ort, sei es im Leben, in der Krankheit oder im Sterben.
Gottes Hand bewirke zwar nicht immer Wunder, aber von Jesus sei eine heilende Kraft ausgegangen. Gottes Hand, so Domvikar Jung in seiner Predigt, richte auf und zeige: „Gott steht bei mir und steht zu mir. Er vergisst mich nicht, auch nicht in Zeiten der Krankheit. Gott ist da – mitfühlend und mitleidend.“ Dies werde durch die Feier der Krankensalbung deutlich.
Viele Helfer sorgten für das Gelingen
Der Gottesdienst wurde organisiert und vorbereitet von den Maltesern. Diese kümmerten sich auch anschließend um ein Mittagessen und die Möglichkeit zum Beisammensein und ins Gespräch kommen.
Die musikalische Gestaltung hatte – wie schon in den Vorjahren Band und Chor „Mittendrin“ aus dem Bamberger Seelsorgebereich Gangolf – Otto – Maria Hilf übernommen.