Vor 10 Jahren hat der kürzlich verstorbene Papst Franziskus die Umwelt- und Sozialenzyklika Laudato si´ - über die Sorge für das gemeinsame Haus veröffentlicht und hat weltweit, gerade auch im nichtchristlichen Kontext, viel Beachtung erfahren. Dieses Jubiläum wollen wir von Juni 2025 bis Juni 2026 in einem diözesanen Projekt aufgreifen, denn die Themen des Lehrschreibens sind zweifelsohne nach wie vor hochrelevant - sowohl außerhalb als auch innerhalb von Kirche. Wir wollen die Verantwortung der Christinnen und Christen und aller Menschen für die Schöpfung bewusst machen.
Wir wollen die bleibende Bedeutung der Enzyklika hervorheben und betonen, dass „Berufung, Beschützer des Werkes Gottes zu sein ... weder etwas Fakultatives noch ein sekundärer Akt der christlichen Erfahrung“ (LS 217) ist. Denn eine entsprechende sozial-ökologische Umkehr in der Gesellschaft ist nur durch gemeinschaftliches Handeln möglichst vieler Akteurinnen und Akteure möglich.
Im Projektzeitraum sollen daher an vielen Orten in der Erzdiözese die Themen der Enzyklika aufgenommen werden.
Besuchen Sie beispielsweise die Ausstellung „Krise.Kunst.Kirche.Kontinente - Visionen von Laudato si'“ im Diözesanmuseum und erkunden Sie die Grüne Oase am Domkranz mit den Figuren von HA Schult.