„Wir bewegen was…“ hieß es am Heinrichsfest am 14. Juli 2002. Am Samstag Früh wurde wieder eine Eucharistiefeier für Schwerbehinderte abgehalten. Wie schon im Jahr zuvor fing das Fest am Sonntag um 9:30 Uhr mit einem Wortgottesdienst am Maxplatz in der Bamberger Innenstadt an. Von dort begann anschließend die Wallfahrt in Richtung Domberg. Im Mittelpunkt des Heinrichsfests standen die Dekanate Ebermannstadt, Forchheim und Höchstadt a. d. Aisch.
Auf dem Domplatz warteten am Heinrichsfest wieder die unterschiedlichsten Aktivitäten auf die Besucher: Tänze und Sportakrobatik für Kinder und Jugendliche, Trachten und Volkstänze aus der Region für die Erwachsenen und auch ein Marionettenspiel von einer Ebracher Truppe. Es gab auch einzelne informative Präsentationen z.B. eine des ökumenischen Sozialladens oder eine über das caritative Projekt „Pflegende Angehörige“. Musikalisch umrahmt wurde das vielfältige Bühnenprogramm von der Keller-Mountain-Blues-Band aus Forchheim.
Zusätzlich zu den ganzen Aufführungen und Präsentationen, konnte man im Dom im sogenannten „Raum der Stille und des Gebetes“ zur Ruhe kommen.
Die Kollekte ist für die Anschaffung von Möbeln für das neue Frauenhaus in Timisoara in Rumänien bestimmt.
Eine Besonderheit in diesem Jahr war der „Motorradgottesdienst“. Am Vorabend des Heinrichsfests organisierte die Erzdiözese Bamberg zusammen mit der Motorradgemeinschaft Jakobus den Open-Air-Gottesdient am Domplatz, zu dem sich rund 500 Motorradfahrer aufgemacht hatten.
Wie im Jahr zuvor beendet die Pontifikalvesper um 17:00 Uhr die Festlichkeiten.