Das Heinrichsfest 2014 stand unter dem Motto "GottesLob".
Das hatte vor allem zwei Gründe: "Alles, was atmet, lob den Herrn" singt der Psalm 150,6. Die Tage vom 11. bis 13. Juli 2014 sollten den Lobpreis und die Verehrung Gottes, die dem Bistumsgründer Heinrich und seiner Frau Kunigunde so wichtig waren, in der ganzen Erzdiöze stärken, sie sollten die Gläubigen anregen, sich in Freude Gott zuzuwenden und entsprechend seinen Weisungen ihr Leben zu gestalten.
"Alles was atmet, lob den Herrn!" war auch das Leitmotiv des neuen "Gotteslobs", das nach 40 Jahren neu erschien und im Zentrum des Diözesanfests stand.
Die Kollekten zum Heinrichsfest förderten in diesem Jahr die katholische Kirche in Tschechien. Nach der Unterdrückung zu Zeiten des kommunistischen Regimes müssen auch heute noch viele Kirchen wieder hergestellt und die Seelsorge aufgebaut werden. Die Ackermann-Gemeinde im Erzbistum Bamberg setzt sich schon seit Jahrzehnten für eine Aussöhnung und ein gutes Miteinander mit unseren tschechischen Nachbarn ein. Dabei hilft sie besonders der katholischen Kirche in Tschechien, deren finanzielle Ausstattung auch heute noch denkbar schlecht ist. Die Kollekten zum Heinrichsfest unterstützten einen tschechischen Pfarrer, der nebenbei als Busfahrer arbeitet, um seine Kirchen z.B. mit der Restaurierung von Orgeln oder mit neuen Glocken renovieren zu können.